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Rückblick: Regionale Informationsveranstaltung „Aus Theorie wird Praxis“

Interreg B Nordseeraum 2014 - 2020


Bildrechte: ArL Weser-Ems
Talke Hinrichs-Fehrendt (Dezernatsleiterin ArL), Barbara Woltmann (MdB u. Interreg-Botschafterin), Ute Ahrens (Interreg-Ansprechpartnerin ArL)

Am 08.12.2016 fand auf Einladung des Amtes für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) im Alten Landtag Oldenburg eine Informationsveranstaltung zum „EU Förderprogramm INTERREG B Nordseeraum“ statt. Mehr als 60 Teilnehmern - u.a. aus den Niederlanden und aus Schweden - wurde ein interessantes Programm geboten, welches dem Anspruch mehr als gerecht wurde, den Bogen zwischen Theorie und Praxis zu spannen. Auch Frau Barbara Woltmann, MdB und deutsche Interreg-Botschafterin für die Nord-und Ostseeregion, war unter den Gästen.

Frau Talke Hinrichs-Fehrendt, Dezernatsleiterin u.a. für EU - Förderung im ArL Weser-Ems, begrüßte die Teilnehmer: „Ziel der heutigen Veranstaltung ist es, einen Erfahrungsaustausch und eine Vernetzung zwischen den „alten Hasen“ und den „Neulingen“ zu ermöglichen.“

Nach zwei Projekt-Antragsrunden steht die Region Weser-Ems sehr gut da. Bisher wurden in dem gesamten Kooperationsraum Nordsee 24 Vollanträge genehmigt, davon 10 Projekte mit Partnern aus Weser-Ems und einem Finanzanteil von 7 Mio. Euro am Gesamtbudget. Das ist eine hervorragende Quote.

Das ArL Weser-Ems erfüllt hierbei eine Dienstleistungsfunktion, nämlich Interessierte aus der Region zu beraten, in allen Belangen der Partnersuche und –vermittlung zu helfen und durch formale Hilfestellungen im Interessenbekundungs- und Antragsverfahren zu unterstützen.

Die im zweiten Teil der Veranstaltung vorgestellten Projekte mit Beteiligung der Hochschule Osnabrück, Universität Vechta und der Jade Hochschule, der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV), dem Ökowerk Emden, der Stadt Vechta und dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) belegten eindrucksvoll, mit welchen vielfältigen Themenstellungen sich die Projekte beschäftigen, mit wieviel Engagement alle Akteure dabei sind und welche Bedeutung die regionale und internationale Vernetzung hat. Zudem wurden bei allen Referenten die Erwartungen an konkrete Projektergebnisse und den Wissenstransfer aus den internationalen Partnerregionen sehr deutlich.

Dass man nicht ausschließlich als direkter Partner, sondern auch niederschwelliger in lokalen Partnerschaften oder durch Teilhabe in Regionalforen partizipieren kann, hob Ute Ahrens, Ansprechpartnerin für Interreg B Projekte beim ArL hervor und ermutigte zur Teilnahme.

Zum Abschluss der Veranstaltung kündigte Frau Talke Hinrichs-Fehrendt an, dass das ArL Weser-Ems mit weiteren Veranstaltungsformaten auch künftig Plattform für Informationsaustausch sein werde und natürlich Kontaktstelle sei, um bei der Umsetzung von Ideen aus der Region zu unterstützen.

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