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Der 7. Call im Interreg B Nordseeprogramm ist entschieden.

Wieder interessante Projekte mit Partnern aus Weser-Ems genehmigt.

 

Zum 7. Call im Interreg B Nordseeprogramm waren insgesamt 15 Vollanträge eingereicht worden. 12 Anträge wurden genehmigt. In 6 Projekten sind wieder Partner aus der Weser-Ems-Region beteiligt - d.h. in 50 % aller genehmigten Anträge dieses Calls.

Die Projekte widmen sich vielfältigen, interessanten Themen rund um die Nordsee:

  • FBD - Future By Design

    Weser-Ems Partner:

    University of Groningen North West Germany (UGNWG), Papenburg

    FBD will das aus erfolgreichen Projekten gewonnene Wissen (Ideen und Erfahrungen) transnational weitergeben. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten über die wirtschaftliche, technologische und politische Entwicklung ihrer Region einen Überblick - über ihre eigene Situation und Marktlage. Ein „Zukunfts-Screening“ zeigt auf, wie bessere Zukunftsperspektiven und Unternehmensplanungen gestaltet werden können.


  • BLING - Blockchain in Government

    Weser-Ems Partner:

    Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg

    Blockchain-fähige Systeme ermöglichen bessere Dienste und Lösungen in Bezug auf Transparenz, Vertrauen und Datenaustausch zwischen Regierungen, Bürgern und KMU.

    In BLING arbeiten Behörden, Wissensinstitutionen und KMU gemeinsam an der Entwicklung und den Einsatz blockchain-fähiger Dienste. In Pilotprojekten sollen die Herausforderungen und potenziellen Auswirkungen von Blockchain untersucht werden. So wird die Universität Oldenburg eng mit der Stadt Oldenburg zusammenarbeiten.


  • C5A - Cluster für Cloud to Coast Climate Change Adaption

    Weser-Ems Partner:

    Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Norden

    Das Projekt C5A nimmt vorausschauend die physischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Klimawandels im Nordseeraum in den Blick, um das Hochwasserrisiko zu bewältigen. Mittels eines systematischen „Cloud-to-Coast“ -Ansatz sollen multifunktionale, anpassungsfähige, nachhaltige, integrierte Lösungen entwickelt werden, im Sinne eines ganzheitlichen, integrativen, operativen Systemkonzeptes, welches in der Praxis Anwendung finden soll. In Weser-Ems wird der NLWKN dazu eine Fallstudie an der ostfriesischen Küste erarbeiten.


  • GEANS - Genetic tool for Ecosystem health Assessment in the North Sea region

    Weser-Ems Partner:

    Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Wilhelmshaven

    GEANS widmet sich der Entwicklung genetischer Instrumente zur Bewertung der Ökosystem-Gesundheit in der Nordseeregion, um eine nachhaltige Bewirtschaftung der Meeresressourcen zu erzielen - in Erfüllung von EU- und OSPAR-Richtlinien. Bislang arbeiten verschiedene Institutionen getrennt an genetischen Instrumenten, um biologische Überwachungsprogramme zu ergänzen. Ein standardisiertes, genetisches Tool, das den biologischen Zustand der Meere überwacht, kann schnell und kostensparend harmonisierte Daten liefern, was für Politik und Wirtschaft von Bedeutung ist - zur Förderung des blauen Wachstums und für die Meeresschutzplanung.

  • ART-Forum - Automated Road Transport Forum fort the North Sea Region

    Weser-Ems Partner:

    Mobile Zeiten, Oldenburg

    Die technologische Entwicklung hin zum automatisierten Transport schreitet schnell voran und es ist wahrscheinlich, dass der automatisierte Straßentransport die räumliche Entwicklung und das Verkehrssystem in der Nordseeregion und darüber hinaus grundlegend verändern wird. Das Projekt ART-Forum will in Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Gebietskörperschaften ein Diskussionsforum schaffen, Risiken und Chancen des autonomen Fahrens aufgreifen und deren Auswirkungen auf das gesamte Straßentransportsystem betrachten, um für nachhaltige Mobilität, Straßenplanung und regionale Entwicklungspläne unterstützende Grundlageninformationen bereitzustellen.


  • BITS - Bicycles and ITS

    Weser-Ems Partner:

    Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg

    Baron Mobility, Oldenburg

    BITS betrachtet das Fahrradfahren als Teil des multimodalen Transportsystems. Durch den Einsatz von ITS (Intelligente Transport-Systeme) werden umfassende Daten zum Radverkehr erhoben und zentral zur Verfügung gestellt, um den Anteil intermodaler Transporte zu erhöhen und einen wesentlichen Beitrag zur Förderung eines umweltfreundlichen, attraktiven Verkehrs zu leisten. Smartes Radfahren bedeutet, als Teil einer fortgeschrittenen Mobilität innovative Technologien zu nutzen - für ein einfaches, problemloses, ansprechendes und vernetztes Radfahren, mit Einfluss zur Verbesserung der Fahrradpolitik.


Das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems ist Teil des Interreg B Nordsee-Beratungsnetzwerkes und Mitglied im Deutschen Ausschuss. Es unterstützt in der Partnervermittlung sowie Projektentwicklung und ist beratender Ansprechpartner in der Region.

Informationen erhalten Sie auch auf den Websites des

- Internationalen Sekretariats Interreg Nordsee - www.northsearegion.eu

- Deutschen Beratungsnetzwerks Nordsee (deutschsprachig) - www.interreg-nordsee.de


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