Veranstaltung des Europabüros: Wie können Langfriststrategien in kurz- und langfristige Ziele und Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene ausgerichtet werden?

Am 08.12.2022 fand die Diskussion „Über Klimaneutralität hinausdenken“ als Kooperationsveranstaltung zwischen den Europäischen Föderalisten und dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems an der VHS Oldenburg statt. Vor rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden zunächst die Themen 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow, European New Green Deal und die Verpflichtung des Bundesverfassungsgerichtes, Klimaschutz über 2030 hinaus zu denken und konkrete Handlungspläne vorzulegen, besprochen.

Schwerpunkt nahm dabei eine Standortbestimmung von Hr. Kai Wehnemann vom Umweltbundesamt ein, welcher die Erreichung der Klimaschutzziele im europäischen Kontext anhand von Zahlen, Daten und Prognosen darstellte. Wie können Langfriststrategien in kurz- und langfristige Ziele und Maßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene ausgerichtet werden und welche konkreten Handlungsschritte sieht die neue Bundesregierung im europäischen Kontext hierzu vor? Darüber diskutierten Sonja Manderbach, Aktivistin Extinction Rebellion (Oldenburg), Susanne Menge, MdB Bündnis 90 / Die Grünen sowie Kai Wehnemann, Umweltbundesamt und Sibylle Eck (EWE AG). Im Anschluss daran gab es viel Raum für Anmerkungen und Gespräche mit dem Publikum.

Veranstalter und Referenten (v. l. n. r.): Andreas Gögel (VHS), Helge Peter Ippensen (ArL WE), Peter Meiwald (Europ. Förderalisten), Sonja Manderbach (Extinction Rebellion), Susanne Menge (MdB Bündnis 90 / Die Grünen, Sibylle Eck (EWE AG), Kai Wehnemann, Umweltbundesamt.