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Rijnland Instituut eröffnet neues Büro in Lingen

Der neue Standort stärkt die Präsenz des Instituts in der Region


Mit der feierlichen Eröffnung eines neuen Büros am 18. November 2025 auf dem Campus der Hochschule Osnabrück in Lingen setzt das Rijnland Instituut einen weiteren wichtigen Meilenstein in seiner grenzüberschreitenden Arbeit. Der neue Standort stärkt die Präsenz des Instituts in der Region und schafft eine noch engere Verbindung zu Partnern, Projekten und Akteuren auf beiden Seiten der Grenze.

Das Rijnland Instituut ist seit elf Jahren als deutsch-niederländisches institutionalisiertes Netzwerk von Wissenseinrichtungen aktiv, das Bildung, Forschung und Praxis miteinander verbindet. Der Name „Rijnland Instituut“ leitet sich dabei von dem gleichnamigen Modell ab, dass für Kooperation, Vertrauen und langfristige Entwicklung steht.

In den vergangen Jahren konnten zahlreiche Projekte initiiert werden, die nachhaltige Wirkung in der Grenzregion zeigen – unter anderem in den Bereichen Arbeitsmarkt, Wirtschaftsentwicklung und nachhaltige regionale Entwicklung.

Ein Beispiel hierfür ist das BiCoNet-Projekt, das im Rahmen des Interreg VI A-Programms umgesetzt wird. Das Rijnland Instituut unterstützt damit kleinere und mittlere Unternehmen in der Grenzregion, mithilfe von KI ihre Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten und ihre CO2-Bilanz zu verbessern.

Darüber hinaus stehen neue Initiativen wie in den Startlöchern, die Produktionsketten resilienter und die Kompentenzen der Unternehmen in der Grenzregion sichtbar machen.

In seiner Ansprache betonte der Landesbeauftragte des Amts für regionale Landesentwicklung Weser-Ems und Vorsitzende der Expertengruppe des Rijnland Instituts Nikolaus Jansen die Bedeutung dieses neuen Büros: „Dieser Standort steht symbolisch für unsere Überzeugung: Zusammenarbeit gelingt am besten, wenn man sichtbar, erreichbar und vernetzt ist – auf beiden Seiten der Grenze.“

Der neue Standort in Lingen soll ein Ort sein, an dem Ideen entstehen, Partnerschaften wachsen und grenzüberschreitende Projekte konkret werden. Ein Ort, der zeigt, dass Grenzen keine Hindernisse, sondern Brücken für Innovation und gemeinsamen Fortschritt darstellen.

  Bildrechte: Ilona Heijen/ArL WE
Feierten (v.l.): Cigdem Zanthing, Rijnland Instituut, Prof. Dr. Wolfgang Arens-Fischer, HS Osnabrück Campus Lingen, Prof. Dr. Liana Haak, HS Osnabrück Campus Lingen, Nikolaus Jansen, LB ArL, Raymond Wanders, Gemeente Emmen, Dieter Krone, OB Lingen

Artikel-Informationen

erstellt am:
20.11.2025

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