Unsere Aufgaben

Zu den Kernaufgaben des Niedersächsische Koordinierungszentrum Moorbodenschutz (KoMoor) gehören:

I) Vernetzung und Kooperation

Das KoMoor fördert die landesweite Vernetzung von bereits etablierten (Fach-) Institutionen und (Fach-)Expert:innen im Bereich Moorbodenschutz. Ziel ist es, bestehendes Wissen zu bündeln und fachliche Kompetenzen zusammenzuführen, um diese für eine klimaschonende Bewirtschaftung von Moorböden optimal zu nutzen.

Darüber hinaus identifiziert und vernetzt das KoMoor relevante Akteure auf regionaler Ebene und fördert den Austausch zwischen den Regionen. Erfolgreiche Ansätze und Erfahrungen aus einzelnen Regionen können so landesweit aufgegriffen und für weitere Regionen nutzbar gemacht werden. Das KoMoor kann in diesem Zusammenhang zudem bestehende Förderbedarfe ermitteln und gezielt gegenüber den Verantwortlichen auf Landesebene kommunizieren und konkretisieren.

Außerdem unterstützt KoMoor aktiv bei der Initiierung neuer Gremien bzw. Kooperationen vor Ort.

II) Moorschonende Bewirtschaftung: Beratung zur klimaschonenden Bewirtschaftung von Moorflächen außerhalb des Landeseigentums

Ein Aufgabenschwerpunkt von KoMoor ist die Beratung und der Wissenstransfer zur klimaschonenden Nutzung von Moorflächen, die nicht in öffentlichem Eigentum bzw. Landeseigentum sind. Dies umfasst auch die Bereitstellung von Informationen zu geeigneten Förderangeboten.

Im Rahmen der Begleitung von Transformationsprozessen in der Landwirtschaft in Moorregionen sollen Projekte von der Planungsphase bis hin zur Durchführung bzw. Umsetzung begleitet und unterstützt werden.

III) Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung

Mit der Öffentlichkeitsarbeit soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Moorböden für den Klimaschutz geschärft und die Öffentlichkeit aktiv einbezogen werden.